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ÌÅÍÞ
| Ñáîðíèêè âîïðîñîâ è áèëåòîâ ïî àíãëèéñêîìó è íåìåöêîìó ÿçûêó çà ïåðâûé ñåìåñòð 2001 ãîäà[pic] 2) Machen Sie eine kurze referative Übersetzung dieses Textes. 61 Òåêñò Das wichigste ist: Du mußt dich mit anderen zusammentun! Am besten gleich zu zweit oder zu dritt von der Schule aus oder vom Heimatort aus an das Studium rangehen. Wenn das nicht geht, quatsch jemanden an, der genau so verloren rumsteht wie du, und zusammen sucht euch weitere Leute. Wenn du das auch nicht bringst, dann geh in die Studienberatung aller politischen Gruppen und aller offiziellen Stellen in deinem Institut, bis du zusammen mit anderen Studenten beraten wirst, mit denen du ins Gespräch kommst. 1) Für wen ist der Text geschrieben? Woran kann man das erkennen? 2) Welche Absicht verfolgt der Autor mit diesem Text? Kreuzen Sie bitte die richtige Lösung an. – "Du mußt dich mit anderen zusammentun!" Der Autor – befiehlt dem Leser, – rät dem Leser, sich mit anderen zusammenzutun – warnt den Leser davor, 3) Versuchen Sie, eine mögliche Überschrift für diesen Text zu formulieren. 62 Òåêñò Das ist auch schon das nächstwichtige: Besuch alle Studienberatungen, die es überhaupt gibt. Und wenn in einer etwas anderes gesagt wird als in anderen, dann frag nach: Anderswo hat man mir aber gesagt ...! Das Ziel dabei muß sein, herauszufinden: Was sind die offiziellen Minimalvoraussetzungen an Scheinen und Leistungen (erste vier Semester) und für die Gewährung des BAFöG? Um das Hauptstudium und erst recht die Prüfungsordnungen solltest du dich überhaupt noch nicht kümmern. Es gibt keinen schnelleren Weg zur Depression als das Lesen von Examensanforderungen. 1) Für wen ist der Text geschrieben? Woran kann man das erkennen? 2) Welche Absicht verolgt der Autor mit diesem Text? Kreuzen Sie die richtige Lösung an. – "Besuch alle Studienberatungen, die es überhaupt gibt." Der Autor – bittet den Leser, – empfiehlt dem Leser, alle Studienberatungen zu besuchen – erlaubt dem Leser, 3) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Es ist wichtig, alle Studienberatungen zu besuchen. Â) Die Studienberatungen sind gar nicht wichtig, man braucht sie nicht zu besuchen. Ñ) Das Lesen von Examensanforderungen ist ein schneller Weg zur Depression. 63 Òåêñò “Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?” fragte Franz Kafka. Nicht ungehört. 21 Millionen Deutsche, ein Drittel der lesefähigen Bevölkerung, wollen eine solche Verletzung gar nicht erst riskieren. Sie lesen nie ein Buch. Und das kam so: Ein Drittel von ihnen hörte mit dem Lesen auf, weil sie es nach der Schule nicht mehr mussten, ein Sechstel, weil sie einfach keine Lust mehr hatten, und ein Fünftel nach der Heirat (Liebe macht wirklich blind!). 1,5 Millionen Deutsche haben mit dem Lesen nicht einmal angefangen (weil sie es nie konnten), und weitere 4 Millionen Deutsche greifen nur einmal im Monat zum Buch. Zum Sparbuch? Zum Kochbuch? 1) Welche Themen werden im Text behandelt? 2)Um was für einen Text (Kurzgeschichte, Bericht, wissenschaftlicher Text usw.) handelt es sich hier? 3) Machen Sie eine kurze referative Übersetzung dieses Textes. 64 Òåêñò Das hört sich schlimm an, ist es auch. Aber immerhin 42 Millionen Leser halten dem Buch die Stange. Und wie: Sie lesen 32 Minuten täglich, 14 Bücher pro Jahr. Im Durchschnitt. Und was lesen Sie? Frauen gern über die Liebe, die Familie und das Kochen. Über Frauen also. Männer lesen am liebsten über Morde, Krieg und Technik. Über Männer also. Geschlechtsunabhängig dagegen ist die Vorliebe für humorvolle Lektüre und Tiergeschichten. Und wo wird gelesen? Gern am Strand (35%), am liebsten im Bett (45%), seltener beim Telephonieren (0,3%) und bei der Körperpflege (1,3%). Wozu sind Bücher gut? Um sich die Zeit rauben zu lassen (20%), um zu vereinsamen (2,4%), die Langeweile (33%) oder ungewünschten Besuch zu vertreiben (0,3%), oder einfach, um ein Zimmer wohnlich zu gestalten (32%). 1) Versuchen Sie eine mögliche Überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Füllen Sie folgende Tabelle aus. Was lesen die Leute? [pic] 3) Beantworten Sie die Frage: "Wozu lesen die Leute eigentlich?" Und wozu lesen Sie? 65 Òåêñò Das sieht dann so aus: Der deutsche Durchschnitts-Bücherschrank ist beladen mit 180 Durchschnitts-Büchern. Zwei Regale sind der eher trivialen Unterhaltung gewidmet, ein halbes den Nachschlagewerken und ein ganzes Regal gehört der anspruchsvollen Literatur: Hier verschaffen 27 Romane der klassischen und modernen Wortkunst einem ganzen Volk die süße Gewissheit, das der Denker und Dichter zu sein. Wie viele Bücher an- oder tatsächlich durchgelesen werden, wie viele ungelesen bleiben, wissen die Statistiker nicht. Aber sie vermuten: Immer mehr Bücher werden verkauft, immer weniger gelesen. Jährlich erscheinen bei uns 66 000 Titel, alle acht Minuten einer. Allein der 1900 Kilometer hohe Stapel jährlich in München verlegter und in Druck gegebener Bücher würde, wenn man ihn zu Falle brächte, mit seinen Spitzenexemplaren in die Fjorde Norvegens stürzen oder, hart an Wahrscheinlichen vorbei, am Strand von Kreta einen (lesenden?) Touristen erschlagen. 1) Wie haben Sie den text gelesen? Kreuzen Sie die zutreffende Antwort bitte an. kursorisch – selektiv – total – Begründen Sie Ihre Entscheidung. 2) übersetzen Sie folgende Redewendungen. à) eine steigende Tendenz zeigen â) um die Jahrhundertwende ñ) die anspruchsvolle Literatur 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 66 Òåêñò Nur im Winter hat Frank etwas mehr Zeit. Dann geht er zum Beispiel zur Gemeindeversammlung nach Luckau. „Der Zusammenhalt untereinander ist für mich auch ein Bestandteil von Heimat", sagt er. „Hier kenn’ ich jeden und kann mich auf alle verlassen." Dass man dafür aber auch etwas tun muss, weiß er genau, und er tut es gern. „Irgendwie sind wir ja alle aufeinander angewiesen, darum ist es wichtig, dass ich mitentscheide." Gemeinderat möchte er später einmal werden, „man trägt ja Verantwortung", sagt er und knetet dabei die großen Hände. Heimat? „Wenn ich nach Hause komme, dann ist da so ein Geruch nach Heu und warmer Milch, nach Obstbäumchen und nach Holz. So ganz natürlich eben." Deshalb möchte Frank auch nie in der Stadt leben. Sie stinkt, ist viel zu anonym und künstlich. „Nicht viele sehen als Landwirt eine Zukunft, das Leben ist nicht leicht. Aber es macht mir Freude, hier zu arbeiten. Nauden ist meine Heimat, die Gemeinde, die Familie. Deutschland, das ist das Drumherum." 1) Welche Themen werden in diesem Text behandelt? 2) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Frank ist ein richtiger Stadmensch. Â) Frank möchte später Gemeinderat werden. Ñ) Im Winter geht Frank oft zur Gemeindeversammlung. 3) Beantworten Sie die Frage: "Was ist für Frank Heimat?" 67 Òåêñò In Istanbul fällt es ihr auch leichter, ihre Religion auszuüben, dort machen eben alle mit. „Wenn ich aus der Türkei zurückkomme, dann bete ich eine Zeitlang auch hier noch fünfmal am Tag. Das verliert sich aber schnell, es fehlt der Antrieb," sagt sie. Die Fastenzeit, den Ramadan, hält Semra aber auch in Bayern ein. Mitte Februar war es wieder so weit. „Manchmal ganz schön hart, den ganzen Tag nichts zu essen. Besonders dann, wenn jede Klausur fürs Abi zählt." Wenn Semra in Istanbul ist, geht jeden Tag ein Brief an die Freundinnen in Deutschland. "Bayern ist halt auch meine Heimat. Ich hab’ hier so viele Freunde, ich mag die Art der Menschen und ich fühle mich wohl in unserem kleinen Ort." 1) Versuchen Sie einen möglichen Plan zum Referieren des Textes zu schreiben. 2) Setzen Sie fehlende Wörter ein (aus dem Text). à) In Istanbul übt sie ihre ____________ aus. Â) In der Türkei ___________ sie fünfmal am Tag. Ñ) In Deutschland fehlt ______________ zu beten. 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 68 Òåêñò In Istanbul vermisst sie Bayern, in Hofolding die Türkei. Heimat ist ein schweres Wort für Semra. Das spiegelt sich auch in der Sprache wider; mit dem Vater spricht sie Türkisch, mit der Mutter mal dies, mal das, mit den Geschwistern nur Deutsch. "Später", sagt sie, "möchte ich in der Türkei leben, vielleicht als Lehrerin türkische Kinder in Deutsch unterrichten." Auf diese Weise glaubt sie, beides unter einen Hut bringen zu können. Und weil die Familie so wichtig für Semra ist, fällt ihr doch noch eine eindeutige Beschreibung von Heimat ein: "Heimat, das ist, wenn wir abends alle Tee trinken, an Papas selbstgemachten Tischen." 1) Welches Thema wird in diesem Text behandelt? 2) Formulieren Sie Semras Zukunftspläne. 3) Was versteht Semra unter dem Begriff "Meine Heimat"? 69 Òåêñò Sein ganzes Leben hat Martin, 18, dort verbracht, bis er vor vier Jahren nach Deutschland kam. Wie seine Eltern und sein Bruder ist auch er deutscher Staatsbürger - wieder. Als sein Vater Gregor 1936 geboren wurde, gehörte das Städtchen Hindenburg noch zum Deutschen Reich. Und “deutsche Oberschlesier” sind die Hindenburger im Herzen auch geblieben, obwohl die Bergbauregion heute zu polnischem Gebiet gehört. Zum Heimatland aber riss der Kontakt nie ab. „Es kamen immer Briefe von Verwandten, mit Photos und Platten und so», erinnert sich Martin, „mein Vater hört so gerne Volksmusik.» Ein Symbol für die ferne Heimat. Deshalb freuten sich die Eltern auch sehr, als sie 1988 endlich ausreisen durften. Anders Martin: „Zu Deutschland hatte ich doch gar keine Beziehung.» Wie auch? Deutsch durfte in der Schule nicht unterrichtet werden, dort sprach man Polnisch, daheim oberschlesischen Dialekt. “In Hindenburg hab” ich all meine Kumpels, da bin ich aufgewachsen. Ich war furchtbar unglücklich, als meine Eltern mich da rausrissen», sagt er, der so südländisch aussieht, dass man ihn hier schon auf türkisch angesprochen hat. 1) Was hält Martin für seine Heimat? Warum? 2) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Das Städtchen Hindenburg gehörte früher zum Deutschen Reich. Â) Martin freute sich sehr, als seine Familie endlich ausreisen durfte. Ñ) Martin sieht sehr süddeutsch aus. 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 70 Òåêñò Schon als Kind haben mich Großstädte fasziniert. Wenn ich mit meinen Eltern nachts durch eine Stadt gefahren bin, habe ich völlig gebannt aus dem Fenster gesehen. Die vielen Lichter und Menschen, die Autos – alles war so riesig und beeindruckend. Seitdem träume ich davon, in einer Großstadt zu wohnen. Vor drei Jahren war ich zum ersten Mal ohne meine Eltern im Urlaub. Ich hab mich mit meiner Freundin in den Zug gesetzt und bin nach Berlin gefahren. Das war das erste Mal, dass ich mich im Urlaub so richtig wohl gefühlt habe – noch viel wohler, als wenn ich irgendwo am Meer gesessen hätte: Das Leben auf der Straße, die vielen völlig unterschiedlichen Menschen und die alte Berliner U-Bahn mit den Straßenmusikern. Seitdem habe ich richtig Sehnsucht nach einer Großstadt. 1) Ob folgende Behauptungen wirklich im Text stehen.Markieren Sie mit "Ja" und "nein".Wenn "Ja", unterstreichen Sie die Zeile im Text. à) Seit ihrer Kindheit träumt Marion von der Großstadt. ___________ â) Vor drei Jahren ist Marion ins Ausland gefahren. ___________ ñ) In Berlin begann ihre richtige Sehnsucht nach der Großstadt. __________ 2) Machen Sie eine Aufzählung: Was gefällt Marion (die Verfasserin) an der Großstadt. Notieren Sie in Form einer Liste. 3) In welchem Stil ist der Text geschrieben (Amtssprache, gehobene Sprache, Hochprache, veraltete Sprache, Umgangssprache)? Beweisen Sie mit den Beispielen aus dem Text. 71 Òåêñò Wenn ich das Abitur geschafft habe, möchte ich erst einmal ein Jahr lang jobben. Möglichst verschiedene Jobs, einfach Erfahrungen sammeln. Und das kann man am besten in einer großen Stadt. Vielleicht ziehen mich Großstädte deshalb an, weil ich gerne allein bin: In einer Stadt ist man auf ganz eigene Art alleine. Man geht dort einfach in der Masse unter. Das mag ich. Man kann sich in sich selbst zurückziehen. Manche stört es vielleicht, wenn alles so überfüllt ist. Ich brauche das. Ich gehe zum Beispiel wahnsinnig gerne einkaufen in einer großen Stadt. Es ist ein unglaubliches Gewühle, doch ich bin trotzdem für mich. Die Anonymität ist wie ein Schutzmantel – wenn ich in Weilheim einkaufen gehe, kotzt mich das an. Immer die ewiggleichen Gesichter. In einer Großstadt kann man aber nicht nur besser allein sein, man hat andererseits auch viel mehr Möglichkeiten, mit Menschen in Berührung zu kommen. In Berlin habe ich jeden Tag neue Leute kennengelernt, interessante Leute, die dich auch in deiner eigenen Entwicklung weiterbringen. 1) Welches Thema wird im diesem Text behandelt? 2) Formulieren Sie ein paar Interviewfragen zum Thema "Großstadt". Verknüpfen Sie eines der Verben: faszinieren, sammeln, anziehen, schätzen mit dem Fragewort was?, welche?, wodurch? 3) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Es gefällt Marion (die Verfasserin), unter vielen Menschen allein zu sein. Â) Man kann in der Großstadt sowohl allein sein als auch viele Menschen treffen. Ñ) Nach dem Abitur möchte Marion sofort auf die Universität gehen. 72 Òåêñò München ist aber nicht das Nonplusultra. Im Gründe handelt es sich nur um eine große Kleinstadt. Dort ist alles ein bisschen zu trendmäßig, man macht nur das, was gerade angesagt ist. In Wien, Berlin, Paris oder Madrid ist das ganz anders. Dort gibt es noch viel ausgefallenere, individuellere Menschen. Das bedeutet Großstadt für mich eben auch: Individualität. In einer Kleinstadt wird man dauernd in eine Rolle gepresst, man fühlt sich ständig bedachtet, darf sich nur auf eine bestimmte Art und Weise verhalten. In einer richtigen Stadt kann man auch mal völlig andere Rollen spielen, so sein, wie man normalerweise gar nicht ist. Das fängt schon bei der Kleidung an. Auf dem Land wird es nur schwer akzeptiert, wenn sich einer jeden Tag in einem anderen Stil kleidet. Ich habe zum Beispiel so einen verknautschten Samthut. Doch wenn ich mit dem in unserem Dorf oder in Weilheim unterwegs bin, werde ich nur angeglotzt – als wäre ich eine Außerirdische. 1) Machen Sie eine Aufzählung: was gefällt Marion (die Verfasserin) an der Kleinstadt / am Dorf nicht. Notieren Sie es in Form einer Liste. 2) Formulieren Sie ein paar Interviewfragen zum Thema "Kleinstadt". Benutzen sie die Verben: anziehen, schätzen u. a. in Verknüpfung mit Fragewörtern: was?, welche?, wodurch? u. a. 3) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) In München macht man nur das, was angesagt ist. Â) In München gibt es nicht so viele individuelle Menschen. Ñ) Marion kann in ihrem Dorf ihren verknautschten Samthut tragen. Die Leute da finden das ganz normal. 73 Òåêñò Das mit der Mode ist überhaupt so eine Sache. In der Stadt sitzt man einfach an der Quelle. Man kriegt gleich mit, was in ist – auch bei der Musik oder bei Filmen. Hier draußen kommt alles Wochen, Monate, oft Jahre später. Wenn man abends weggehen will, ist man total aufgeschmissen. Wo will man schon hingehen? Hier gibt es nun mal nur eine einzige passable Kneipe. Egal, was ich auch unternehme – vom Leben in der Großstadt erhoffe ich mir Abwechslung. Das fängt schon im Alltagsleben an – auf dem Gemüsemarkt zum Beispiel. Als ich mit 13 das erste Mal in Rom war, hatte ich ständig Tagträume: Ich träumte von einem Zimmer in irgendeinem der alten, heruntergekommenen Häuser und davon, nebenan auf dem kleinen Markt einkaufen zu gehen und einfach mein Leben zu leben. 1) Welche Themen werden im Text behandelt? 2) Wo steht das im Text? Schreiben Sie die Sätze aus. À) In der Großstadt hält man immer Schritt mit neuer Mode. Â) Die Leute im Dorf bekommen die Information über neue Richtungen in der Mode viel später, als die Leute in der Stadt. Ñ) Marion (die Verfasserin) möchte in einem alten Haus wohnen, das neben einem Markt liegen würde. 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 74 Òåêñò Die Großstadt ist sicher nicht für jeden das Richtige. Nur wer kontaktfreudig genug ist, sollte hier leben. Sonst geht man darauf. Leute ansprechen, auf sie zugehen – das muss man schon darauf haben oder muss zumindest fähig sein, es zu lernen. Natürlich hat der Alltag in einer Kleinstadt oder einem Dorf auch Vorteile. Man kennt viele Leute, wird beim Einkaufen netter bedient. Ich mag es auch, wenn ich auf Festen viele Bekannte treffe. Auch die Traditionen, die hier noch gepflegt werden, sind was Schönes. Aber solche Werte lernt man doch erst richtig schätzen, wenn man schon viel von der Welt gesehen hat. Für mich hoffe ich jedenfalls, dass ich durch die Stadt offener werde und mich weiterentwickle. Wenn man viel sieht und viel erlebt, bekommt man Weitblick und versteht das Leben besser. 1) Nennen Sie die Vorteile des Alltags in einer Kleinstadt / einem Dorf. Notieren Sie es in Form einer Liste. 2) Welche Leute seien in einer Großstadt zu Hause? 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 75 Òåêñò Eines werde ich aber vermissen: die Natur. Gerade Weilheim liegt wunderschön am Alpenrand. Aber vielleicht kann ich das alles um so mehr genießen, wenn ich in Urlaub fahre oder meine Eltern besuche. Außerdem weiß ich schon jetzt, dass ich eines Tages wieder zurückkomme. Spätestens dann, wenn ich Kinder habe. Denn, wenn ich ehrlich bin, dann bin ich doch froh, auf dem Land aufgewachsen zu sein. In der Großstadt hat man eine ganz andere Kindheit. Wenn man den Stadtalltag von klein auf erlebt, verliert man vielleicht zu schnell seine Naivität. Ich will, dass meine Kinder mal die gleiche Geborgenheit mitbekommen wie ich. Aber über dieses Alter bin ich jetzt hinaus. Ich bin viel zu neugierig auf die Großstadt - ich möchte einfach so viel erleben.» 1) Welches Thema wird im Text behandelt? 2) Setzen Sie fehlende Wörter ein. À) Marion (die Verfasserin) kommt doch ___________ wieder in ihr Dorf zurück. Â) Der Stadtalltag gibt den Kindern keine___________. Ñòðàíèöû: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 |
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